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Über mich in Prosa

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Buchstaben, Wörter, Texte faszinieren mich seit ich 5 Jahre alt bin.  

Freudig sass ich in der ersten Klasse und wartete auf meinen Eintritt in die Welt der Buchstaben. M, I und O waren die ersten Buchstaben, und mit diesen Buchstaben traten die Bären Mi und Mo in mein Leben. Doch ich war ungeduldig.

 

Mit drei Buchstaben liessen sich keine Strassenschilder und keine Bücher lesen.  

 

Wenn wir unterwegs waren, habe ich hochgeschaut zu den Strassenschildern und den Namen der Läden. Mit M, I und O kam ich nicht sehr weit. Das reichte nicht! Ich bat meine Mutter, mir die anderen Buchstaben zu verraten. Sie war unsicher, ob sie der Lehrerin vorgreifen darf.  

 

Der Eintritt in die Welt der Buchstaben verzögerte sich also.

 

Ich musste mich gedulden und warten. Doch irgendwann war der Tag da. Ich konnte alle 26 Buchstaben des Alphabets entziffern, sie zu Wörtern zusammensetzen. Wörter wurden zu kurzen Texten und irgendwann zu Büchern!

 

Was für eine wunderbare Welt!

 

Eine Welt, die in der vierten Klasse dank einer brasilianischen Lehrerin um einen Kontinent erweitert wurde. Mit brasilianischen Liedern und Geschichten. Einer Geschichte eines brasilianischen Mädchens, in der wir jeden Tag einige Seiten lesen durften. Ich konnte das Buch nicht weglegen.

 

Ich habe die Geschichte auf einmal verschlungen.

 

In den folgenden Klassen durften wir nicht nur in fremde Welten eintauchen, wir durften auch selbst unsere eigenen Welten kreieren. Ich habe immer gerne Aufsätze geschrieben. Ich liebe es, eigene Welten zu erdenken, diese so gut wie möglich in Worte zu fassen und anderen zugänglich zu machen.  

 

Auf dem Gymnasium erhielt ich als freie Mitarbeiterin einer Lokalzeitung spannende Einblicke in verschiedene Welten.

 

Von Dartmeisterschaften zu berührenden Buchpräsentationen über Sportanlässe habe ich über alles Mögliche geschrieben und mich mit vielen Leuten unterhalten. Zuhause am Computer ging es darum, meine Eindrücke der Anlässe so in Worte zu fassen, dass sich die Anwesenden des Anlasses wiederfinden und die Lesenden einen Eindruck gewinnen konnten.  

 

Die Arbeit bei der Zeitung hat mich gelehrt für die Zielgruppe der Zeitung zu schreiben.

 

Im Studium, beim Schreiben von Seminar- und Abschlussarbeiten reduzierte sich meine Zielgruppe auf den Professor und auf unbekannte Assistenten. Als Programmmanagerin in der Internationalen Zusammenarbeit erweiterte sich die Zielgruppe wieder. Projektanträge mussten so strukturiert und geschrieben werden, dass sie für mehrere Hierarchieebenen geeignet waren.  

 

Auf allen Stationen meines beruflichen Lebens ging es immer darum, die Zielgruppe klar im Blickfeld zu haben und für sie zu schreiben, sie zu erreichen.

 

Die ganze Kunst der Sprache besteht darin, verstanden zu werden. - Konfuzius

 

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